Nicht-invasive Methoden

Nicht-invasive Methoden der Pränatalen Diagnostik und Pränatalen Medizin

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    Ultraschall

    Für viele pränatale Methoden kommt der Ultraschall zum Einsatz. Über die gesamte Schwangerschaft hinweg sind drei Basis-Ultraschalluntersuchungen vorgesehen. Dabei wird zwischen verschiedenen Arten unterschieden. Dazu gehören in etwa folgende:

    • Früher fetaler Organultraschall (ohne Risikokalkulation)
    • Differenzierter Organultraschall (Feindiagnostik mit detaillierter Beurteilung)
    • Genetic Scan (Ultraschall bei Altersindikation)

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    Ersttrimester-Screening

    Das Ersttrimester-Screening zählt zu den nicht-invasiven Methoden. Dies ist ein Suchtest nach den häufigsten Fehlbildungen (z.B. Chromosomenstörungen) mittels Ultraschalles und wird meist in der 11.-14. Schwangerschaftswoche durchgeführt.

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    Nackentransparenzmessung

    Die NT-Messung, auch genannt Nackenfaltenmessung ist Bestandteil des Ersttrimester-Screenings. Die Nackenfalte wird – anhand einer Ultraschallaufnahme – an ihrer breitesten Stelle gemessen. Eine Verdickung liefert Hinweise auf Störungen und Erkrankungen beim ungeborenen Kind. Zusammen mit weiteren Tests kann ein Risiko besser abgeschätzt werden.

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    Fetale Echokardiographie

    Der Herzultraschall dient der Erkennung von Fehlbildungen des fetalen Herzens. Sie ist Bestandteil der differenzierten Organdiagnostik und wird angewandt, um das Aussehen, die Größe, die Durchblutung und die Frequenz des Herzens zu überprüfen.

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    Präeklampsie Screening

    Das Verfahren kann im Rahmen des Ersttrimester-Screenings zusätzlich durchgeführt werden, um das Risiko einer Schwangerschaftsvergiftung zu berechnen. Meine persönliche Risikokalkulation erfolgt nach FMF-London Zertifizierung.

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    Doppleruntersuchung

    Die Dopplersonografie ist eine Durchblutungsuntersuchung zur Messung der Geschwindigkeit des Blutflusses des Kindes. Sie kann sowohl fetal als auch maternal erfolgen, sodass auch die Gebärmutter untersucht wird. Dadurch können Wachstumsstörungen (fetal) und schwangerschaftsbedingte Erkrankungen (mütterlich) erkannt werden.

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    3D/4D-Ultraschall

    Zu diagnostischen Zwecken sind mit modernen Ultraschallgeräten 3D und 4D Rekonstruktionen des Babys möglich.